KRANICHE
Während des Herbstzuges ist die Diepholzer Moorniederung wesentlich stärker besucht. Mit dem Monat Oktober treffen die die ersten Trupps ein. Ab Anfang Dezember ziehen die letzten Kraniche aus der Region ab.

Wobei bei warmen Witterungsverhältnissen bleiben auch ein paar über Winter hier.

 
 
Es rauscht,

und das Rufen der Vögel.

Man kann es nicht beschreiben,

man muss es gehört haben.

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ein paar Minuten von der Farm.

der TURM




Kraniche sind am besten aus dem Auto zu beobachten. Da Kraniche vielerorts in Europa und auch in Deutschland aus Angst vor Schäden oder unbedacht gescheucht werden, sind sie gegenüber Menschen sehr scheu. Die Fluchtdistanz liegt dann bei mehr als 300 Metern. Parken sie bitte nur auf den dafür vorgesehenen Plätzen und steigen Sie nicht aus.
Bleiben Sie bitte auf den öffentlichen Wegen. Benutzen Sie keine Feld- oder Wirtschaftswege, um abgelegene Regionen zu erreichen. Diese können als Rückzugsgebiete für die Rastvögel dienen. Wenn es die Witterung bzw. Helligkeit erlaubt, fahren Sie bitte ohne Licht.
Spätestens wenn alle Kraniche die Köpfe heben, zeigen sie, dass sie sich gestört fühlen. Die Kraniche sehen Sie als Gefahr an und werden bei weiterer Annäherung auffliegen. Dabei verbrauchen sie unnötige Energie, die sie dringend für den weiteren Zug benötigen.
Kranichbeobachtung bedeutet Sehen und Hören. Leises Verhalten ermöglicht allen Besuchern das ungestörte Erlebnis der beeindruckenden Kranichrufe. Unauffällige und warme Kleidung ist für die Kranichbeobachtung wichtig. Hunde dürfen nicht frei herumlaufen. Sie werden von den Kranichen als Gefahr angesehen und weiträumig gemieden.
Zur Beobachtung empfehlen wir ein Fernglas, besser noch ein Spektiv.
 Bitte fotografieren Sie die Vögel bei ihrem Flug zum Schlafplatz nie mit Blitzlicht. Die Kraniche werden dadurch verunsichert. Für gute Aufnahmen werden Teleobjektive von mindestens 500 mm Brennweite benötigt. Hiermit kann auch ein gutes Foto aus dem Auto gelingen.
  

 
Fahren Sie die B 239 von Rehden oder Wagenfeld kommend und biegen Sie in den Moordamm ab. Zur Orientierung: Auf der gegenüberliegenden Seite führt eine Straße nach Hemsloh.

Die erste Möglichkeit ist im Rehdener Geestmoor entlang des Moordammes. Dieser ist erhöht und ermöglicht eine weiten Blick in die Moorflächen. Denken Sie daran (wenn es die Sichtverhältnisse erlauben), an Ihrem PKW das Licht auszuschalten und bleiben Sie im Wagen sitzen. Bitte behindern Sie keine anderen Verkehrsteilnehmer.


Ihre lauten und trompetenartigen Rufe sind wieder weit über die Moorlandschaft nördlich von Bremen zu hören. 7500 Kraniche sind auf ihrem Herbstzug in den Regionen Huvenhoopsmoor und Teufelsmoor angekommen, sagte Jürgen Hicke vom Naturschutzbund Rotenburg. Auf den abgeernteten Maisfeldern tanken die Vögel Kraft für ihren Weiterflug. Jedes Jahr von etwa Ende September bis weit in den Dezember hinein ziehen große Kranich-Gruppen von Skandinavien nach Spanien und rasten in den Mooren. Auch in der Diepholzer Moorniederung halten sich nach BUND-Angaben 4200 Kraniche auf.

Foto: dpa Quelle: Diepholzer Kreisblatt
Auf der Webseite des BUND Diepholzer Moorniederung (Link siehe unten) finden Sie aktuelle Kranich-Zahlen:16./17.10. 2011: Schon circa 45.544 Kraniche in der Diepholzer Moorniederung. Im Neustädter Moor fliegen ca. 3.600 im Rehdener Geestmoor ca. 7.300 Kraniche zum Schlafen ein.

Man hört ihre markanten Rufe wieder in der Region – die Kraniche sind da. Wie schon seit einigen Jahren steuern sie die Diepholzer Moorniederung in großer Zahl als Rast- und Sammelplatz auf der Reise in die Winterquartiere an.

Die weithin hörbaren Laute und die auffällige keilförmige Flugformation lassen die Kraniche schnell erkennen. Das Nahrungsangebot in der Diepholzer Moorniederung reicht von Mais- und Getreidekörnern über Insekten, Larven, Würmer und Schnecken bis zu Reptilien, Amphibien und Kleinsäugern. Aber auch Erbsen, Bohnen, Eicheln, Kartoffeln und andere Teile von Pflanzen mögen sie durchaus.

Zu den besonders beliebten Rastplätzen gehören im Frühjahr wie auch im Herbst die Naturschutzgebiete Neustädter Moor bei Wagenfeld und das Rehdener Geestmoor, aber auch das Drebber Moor. Die Schlafplätze der Vögel befinden sich innerhalb der störungsfreien nassen Moorflächen. Zur Nahrungsaufnahme fliegen sie landwirtschaftliche Nutzflächen in der Umgebung an.

Der BUND beobachtet die Kranichzüge seit Jahren mit großer Aufmerksamkeit und führt auch Zählungen durch. Regelmäßig werden so genannte Synchronzählungen durchgeführt. Die Letzte erfolgte am 10. und 11. Oktober und ergab 11 463 Kraniche. Für dieses Wochenende ist wieder eine Zählung angesetzt. Bis etwa Mitte Dezember halten sich die

Vögel in der Region auf, dann fliegen sie weiter in Richtung Süden. Sollte der Winter relativ mild bleiben, kann es aber auch sein, dass einige der Kraniche hier bleiben.

Dabei hat es sich längst weithin herumgesprochen, dass man die Kraniche in den weitläufigen Naturschutzgebieten im Diepholzer Moor recht gut beobachten kann. Daraus resultieren inzwischen größere Besucherströme, die Kraniche sind also zu einem touristischen Faktor geworden und haben in den letzten Jahren zu einer Saisonverlängerung beigetragen. „Wir bekommen Anfragen aus allen Teilen Deutschlands, sehr oft aber auch aus den Niederlanden“, weiß etwa der für den Dümmer zuständige Tourismusmanager Hendrik Wolff aus Lembruch zu berichten. Mit Aussichtstürmen, von denen aus man die Tiere gut beobachten kann, ohne sie zu stören, gibt es inzwischen erste Lenkungsmaßnahmen für die wachsenden zahl der Touristen, denn die Kraniche sind sehr empfindlich und fliegen davon wenn sie sich gestört fühlen.

Ansonsten kann man die Kraniche besonders gut aus dem Auto heraus beobachten. „Da Kraniche vielerorts in Europa und auch in Deutschland aus Angst vor Schäden oder unbedacht gescheucht werden, sind sie gegenüber Menschen sehr scheu. Die Fluchtdistanz liegt dann bei mehr als 300 Metern. Parken sie bitte nur auf den dafür vorgesehenen Plätzen und steigen Sie nicht aus“, lautet einer der Ratschläge des BUND, die man auch auf der Homepage (http://www.bund-dhm.de) nachlesen kann.

Der so genannte graue Kranich – er wird auch als Graukranich oder Eurasischer Kranich bezeichnet – kann ausgewachsen eine Größe von bis zu 1,30 Meter mit einer Flügelspannweite bis 2,45 Meter erreichen und ist damit deutlich größer als Graureiher und Weißstorch, mit denen er verwechselt werden könnte. Besonders auffällig sind die schwarzweiße, kontrastreiche Kopf- und Halszeichnung, die rote federlose Kopfplatte, das aschgraue Gefieder und seine Schmuckfedern, die über den Schwanz hinweg hängen. Am Boden bewegt sich der Kranich ruhig, ist dabei aber immer sehr aufmerksam. Er erscheint dann geradezu majestätisch. Neben dem grauen Kranich gibt es in Afrika, Asien, Australien, und Nordamerika 15 weitere Kranicharten.

In der Diepholzer Moorniederung gibt es mehr als 24 000 Hektar Hochmoor, verteilt auf 15 Hochmoore, die zumeist zwischen 1500 und 2000 Hektar groß sind. Diese bilden gemeinsam mit der Dümmerniederung die Kerngebiete naturnaher Flächen im Naturraum. Zwar wurden diese Hochmoore überwiegend entwässert, abgetorft und land- und forstwirtschaftlich genutzt, dennoch sind sehr naturnahe Teilbereiche erhalten geblieben. Sie wurden durch umfangreiche Instandsetzungs- und Pflegemaßnahmen des Naturschutzes bereits auf mehreren tausend Hektar erhalten und renaturiert und damit als Kranichrastplatz wieder attraktiv. Im vergangenen Jahr sind nach Erkenntnissen mehrerer Experten übrigens auch einige Kranichpaare zum Brüten in der Region geblieben. 25 Paare seien in verschiedenen Mooren entdeckt und elf Jungvögel registriert worden.
die Farm grüßt
 
SMfarm real no fake grüßt die Besucher dieser HP
 
Auf der SMfarm
 
DINOdom
HERRdomin der HERR der smfarm

ricky.gast.butler
seit über 20 Jahren hin und wieder
auf der farm anzutreffen

DOM Norbert Freund der Farm
24/7/365 auf der Farm
 
du bist naturveranlagt devot ?
du suchst ein neues Zuhause?
24/7/365 ist dein Traum ?

Du bist schon älter.?

NO PROBLEM..
Leben wo andere Urlaub machen möchten ?

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Dass selbstverständlich jede,
als ernstgemeint eingeschätzte,
Zuschrift entsprechend beantwortet wird,
erwähne ich nur der Form halber.
Info der Farm
 
klassische Dienstmagd 24/7/365
auch gerne älter.
Auch TS/TV auch h4 möglich.

evtl....für die SMFARM

Darum lese zuerst wie eine Bewerbung erwartet/verlangt wird.

Die Farm ist und soll ein Kleinod bleiben und darum bittet die Farm um Verständnis, dass ich extrem selektiere...
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